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WI-IAS

Internationale Skalen für Hypochondrie

Deutschsprachige Adaptation des Whiteley-Index (WI) und der Illness Attitude Scales (IAS)

2004

von Wolfgang Hiller, Winfried Rief, Issy Pilowsky

Paper and Pencil
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Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen WI, 20 Fragebogen IAS, 20 Auswertebogen WI, 20 Auswertebogen IAS und Mappe
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Artikelnummer: 0312301
CHF 122.00
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Manual
Artikelnummer: 0312302
CHF 80.00
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20 Fragebogen WI
Artikelnummer: 0312303
CHF 11.50
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20 Fragebogen IAS
Artikelnummer: 0312304
CHF 12.00
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20 Auswertebogen WI
Artikelnummer: 0312305
CHF 12.00
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20 Auswertebogen IAS
Artikelnummer: 0312306
CHF 12.00
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Mappe, leer
Artikelnummer: 0312307
CHF 16.00
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Einsatzbereich

WI und IAS eignen sich ausgezeichnet als Screeningverfahren zur Erfassung einer hypochondrischen Störung nach DSM-IV oder ICD-10, zur Bestimmung des Schweregrads hypochondrischer Beschwerden und zur Evaluation von Therapieverläufen in Forschung und Praxis.

Inhalt

Krankheitsängste und Hypochondrie sind in der Bevölkerung weit verbreitet und bei vielen Patient*innen medizinischer und psychotherapeutischer Einrichtungen anzutreffen. Der Whiteley-Index (WI) und die Illness Attitude Scales (IAS) gelten als „Goldstandard“ für ihre Erfassung. Erfasst werden mittels WI und IAS zentrale emotionale, kognitive und verhaltensbezogene Merkmale, welche besonders für Personen mit unklaren körperlichen Beschwerden charakteristisch sind. Durch spezielle Subskalen werden relevante Dimensionen wie Krankheitsängste, Krankheitsüberzeugungen und inadäquates Krankheitsverhalten differenziert.

Zuverlässigkeit

Die internen Konsistenzen der Subskalen des WI liegen zwischen .51 = α = .76. Die Retest-Reliabilitäten nach 50 Tagen betragen .82 = rtt = .89. Die Subskalen des IAS weisen interne Konsistenzen von .70 = α = .87 aus. Die Retest-Reliabilitäten nach 50 Tagen liegen zwischen .75 = rtt = .91.

Testgültigkeit

Die moderaten Korrelationen des WI mit den Skalen der Symptom Checkliste (SCL-90-R) belegen die Brauchbarkeit des WI als klinisch valides Verfahren und zeigen die Zusammenhänge der mit dem WI erfassten hypochondrischen Merkmale mit Angst und Somatisierung. Die Befunde belegen zudem die Brauchbarkeit des WI zur Unterscheidung zwischen hypochondrischen und nicht-hypochondrischen Patienten. Die mittleren Korrelationen zwischen den IAS und den SCL-90-R-Skalen sprechen für eine zufriedenstellende Validität den IAS. Trennschärfenanalysen zeigen zudem, dass auch mit der IAS gut zwischen hypochondrischen und nicht-hypochondrischen Patienten unterschieden werden kann.

Normen

Für den Einsatz im deutschsprachigen Raum stehen für den WI und die IAS erstmals Normwerte für klinische und nicht-klinische Gruppen zur Verfügung. Sie wurden anhand großer repräsentativer Stichproben ermittelt (WI: N = 2.793 / IAS: N = 2.331).

Bearbeitungsdauer

Die Bearbeitung der Fragebogen dauert nur wenige Minuten. Beide Verfahren sind daher sehr ökonomisch.

Erscheinungshinweis

In Anwendung seit 2004.

Copyright-Jahr

2004

Ref-ID:T_WI-IAS_L   P-ID:T_WI-IAS

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