- Für den Kauf dieses Artikels müssen Sie einen Nachweis Ihrer Bezugsberechtigung erbringen. Wir akzeptieren den ausgefüllten Antrag auf Bezugsberechtigung oder eine Kopie einer Urkunde (z.B. Abschluss-Urkunden oder Weiterbildungszertifikate), die Sie uns mailen/faxen oder im Checkout hochladen können.
Need Inventory of Sensation Seeking
Ein Fragebogen zur Erfassung des dispositionalen Bedürfnisses nach Stimulation
1. Auflage 2014
von Marcus Roth, Philipp Hammelstein, Elmar Brähler
herausgegeben von Franz Petermann, Elmar Brähler
Einsatzbereich
Jugendliche und Erwachsene im Alter von 14 bis 79 Jahren. Das Verfahren kann von Psychologen, Medizinern und Pädagogen sowohl in der klinisch-psychologischen Praxis (bspw. Drogenkonsum, Drogenabhängigkeit, Rückfallprophylaxe), der Gesundheitspsychologie (bspw. Drogenprävention, sexuelles Risikoverhalten, Risikosport) und Verkehrspsychologie (bspw. Fahrstil, riskantes Fahrverhalten) sowie im Forschungsbereich angewendet werden.
Inhalt
Das Need Inventory of Sensation Seeking dient der Erfassung des Persönlichkeitsmerkmals Sensation Seeking, d. h. des überdauernden, dispositionalen Bedürfnisses nach Stimulation. Es handelt sich um einen Fragebogen zur Selbstbeschreibung mit 17 Items, welche sich auf die zwei Subskalen „Bedürfnis nach Stimulation“ und „Vermeidung von Ruhe“ aufteilen. Die Items weisen ein fünfstufiges Antwortformat auf. Die Besonderheit des NISS gegenüber anderen Sensation Seeking-Maßen besteht darin, dass im NISS das Bedürfnis, Stimulation zu erreichen, unabhängig von tatsächlich ausgeübtem Verhalten erfasst wird. Dadurch ist es möglich, das Ausmaß von Sensation Seeking als Prädiktor spezifischer Verhaltensweisen valide zu untersuchen.
Zuverlässigkeit
Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt in der Gesamtstichprobe (N = 2.339) bzw. in den verschiedenen Normierungsgruppen zwischen α = .93 und .95 (Subskala »Bedürfnis nach Stimulation«), zwischen α = .84 und .89 (Subskala »Vermeidung von Ruhe«) sowie zwischen α = .87 und .91. (Gesamtskala).
Normen
Es stehen nach Geschlecht und Alter (14-39, 40-59 und 60-79 Jahre) differenzierte T-Werte und Prozentränge aus einer repräsentativen Stichprobe (N = 2.339) zur Verfügung.
Bearbeitungsdauer
Die Bearbeitungsdauer liegt in der Regel unter fünf Minuten.
Erscheinungshinweis
In Anwendung seit 2014.
Copyright-Jahr
2014
Artikel Hinzugefügt