2. Auflage
von M. Irle, Wolfgang Allehoff
Jugendliche ab 14 Jahren; junge Erwachsene. Einzel- und Gruppenverfahren. Verwendung in Berufsberatung und Eignungsdiagnostik.
Dieses Testverfahren ist in tschechischer Sprache lieferbar.
Der BIT II ist eine umfassende Weiterentwicklung des Berufs-Interessen-Tests (BIT). Er erlaubt, berufliche Interessen einzuschätzen, berücksichtigt dabei jedoch nicht musische, Bildungs- oder Freizeit-Interessen. Der BIT II liegt in zwei Parallelformen des Forced-choice-Verfahrens und zusätzlich in zwei Parallelformen des Free-choice-Verfahrens vor. Der Test diagnostiziert 9 Interessenrichtungen. Pro Interessenrichtung finden sich zweimal 9 Items (konkrete berufliche Tätigkeiten), die in beiden Verfahren jeweils identisch sind. Die Probanden äußern ihre Präferenzen zu jeder Tätigkeit im Vergleich zu Tätigkeiten aus anderen Interessengebieten (forced choice) bzw. unabhängig von solchen (free choice) auf einer Rating-Skala.
Im Forced-choice-Verfahren werden Interkorrelationen zwischen den Paralleltests von r = .71 bis r = .89 erreicht, im Free-choice-Verfahren von r = .60 bis r = .76.
Es liegen Muster der faktoriellen Gültigkeit vor. Die Interkorrelationen zwischen den Interessen streuen zwischen r = -.44 und r = .56. Die Konstrukt-Gültigkeit wird in einer gesonderten Studie nachgewiesen.
Geschlechtsspezifische Normen für alle 4 Paralleltests (jeweils N = 500).
Etwa 20 bis 40 Minuten.
In 2. Auflage seit 1988 lieferbar.
1988
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