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Unser Pandemie-Praktikum

Praktikum im Home-Office, wie soll das denn funktionieren? Wie soll ich den Mitarbeiter*innen da Kaffee bringen und wie läuft das dann mit dem Kopieren? Gehen normale „Praktikant*innen-Aufgaben“ überhaupt von Zuhause aus? Und komme ich so überhaupt im Team an? All diese Gedanken haben wir uns vor unserer Zeit bei Hogrefe gemacht. Mit vielen Fragen und umso gespannter starteten wir also Anfang Februar in unser Praktikum.

Online verbunden mit dem Team

Drei Monate später und am Ende unseres Praktikums angelangt, können wir nun sagen, dass unsere Sorgen unberechtigt waren. Die Kommunikation während des Praktikums hat hervorragend funktioniert. Über unseren Gastzugang bei Microsoft Teams konnten wir problemlos und vor allem auch spontan untereinander und mit dem gesamten Team interagieren. Das war sehr praktisch, da wir uns so bei Fragen direkt melden konnten und diese sofort geklärt wurden. Bei regelmäßigen Terminen besprachen wir zudem den aktuellen Stand unserer Aufgaben und das weitere Vorgehen. So wussten wir jederzeit, was zu tun ist und haben ständig Rückmeldung zu unseren Ergebnissen bekommen, die wir dann auch gleich umsetzen konnten. Dadurch wurde das Arbeiten sehr angenehm und wir kamen gut und schnell voran. Für ein bisschen „Büro-Talk“ aus der Teeküche trafen wir uns auch mit einer weiteren Praktikantin. Hier bekamen wir Einblicke in andere Abteilungen, konnten uns austauschen und bekamen noch den ein oder anderen Denkanstoß in eine andere Richtung. Das und die Teilnahme an den Team-Meetings verschafften uns einen guten Überblick über unsere eigenen Aufgaben hinaus.

Case Study zur Wirksamkeit einer Schulungsmaßnahme für Ergotherapeut*innen

Inhaltlich lag der Fokus unserer Arbeit während der gesamten Zeit unserer Praktikums auf einer Case Study, mit der wir die Wirksamkeit einer Schulungsmaßnahme für Ergotherapeut*innen nachweisen wollten. Dabei waren wir bezüglich der Umsetzung völlig frei. Da wir in dem Zeitraum unseres dreimonatigen Praktikums also ein eigenes kleines Projekt bekamen, an dem wir arbeiten durften, stieg unsere Motivation natürlich enorm. Im Zuge der damit verbundenen Recherchearbeit durften wir auch standardisierte Tests aus der Testzentrale selber ausprobieren und uns mit dem Tätigkeitsfeld der Ergotherapeut*innen nähergehend auseinandersetzen. Das Team der Hogrefe Academy stand uns dabei mit Rat und Tat zur Seite und war für alle Fragen und Anregungen stets offen. Und auch unsere Interaktion als Praktikantinnen-Doppelpack brachte ordentlich Schwung in die Online-Praktikum-Situation. Täglich tauschten wir unsere Ideen aus und auch die finale Ausformulierung unserer Case Study wurde so mit doppeltem Gehirnschmalz, doppeltem Spaßfaktor und dem einen oder anderen Insider erstellt. Die endgültige Version der Case Study auf der Hogrefe Seite zu sehen, lässt uns am Ende des Praktikums natürlich auch mit ein bisschen Stolz auf die Zeit zurückblicken. Neben unserer Haupttätigkeit durften wir auch das ein oder andere Mal als stille Zuhörerinnen an spannenden Webinaren teilnehmen oder sogar eigene Fallbeispiele erstellen, die später ihren Einsatz in Schulungen fanden. Somit bekamen alle Tätigkeiten einen enormen Realitätsbezug. Dadurch profitierten wir als Praktikantinnen von neuen Erfahrungen und Einblicken und konnten gleichzeitig etwas zurückgeben. Außerdem hatten wir so das Gefühl, ein Teil des Teams zu sein, der ebenfalls einen relevanten Beitrag leisten darf.

 

Nun möchten wir hier noch einmal Danke sagen:

Danke für Aufgaben, die so viel sinnvoller waren als Kaffee holen und Kopierdienst; danke für Anregungen und Feedback, das stets konstruktiv war und uns trotzdem noch Möglichkeiten zur Umsetzung gelassen hat und danke, dass ihr uns in den letzten Monaten so offen in eurem Team aufgenommen habt. Wir haben nicht nur viel gelernt, sondern hatten auch eine Menge Spaß.

Annemarie Hartung und Elisabeth Wißmach

 

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