Informationen zum Testverfahren
Die Intelligence and Development Scales (IDS) wurden nun überarbeitet und neu normiert. Basierend auf der Cattell-Horn-Carroll (CHC) Theorie leisten die IDS-2 eine differenzierte Intelligenz- und Entwicklungsdiagnostik in den Funktionsbereichen Intelligenz, exekutive Funktionen, Psychomotorik, Sozial-Emotionale Kompetenz, Schulische Kompetenzen und Arbeitshaltung. Die Altersspanne wurde von 5;0 auf 20;11 Jahre erweitert. Der modulartige Aufbau ermöglicht eine der individuellen Fragestellung angepasste Einschätzung der Intelligenz und allgemeinen Entwicklung. Im Fokus steht die Dynamik entwicklungsbereichsspezifischer Stärken und Schwächen der Kinder und Jugendlichen. Diese können sowohl zur Altersgruppe (interindividuelle Auswertung) als auch zum individuellen Entwicklungsprofil (intraindividuelle Auswertung) in Beziehung gestellt werden. Je nach individueller Fragestellung kann nun ausserdem entweder das IQ-Screening (2 Untertests), der IQ (sieben Untertests, vergleichbar mit IDS) oder das IQ-Profil (14 Untertests und 7 Faktoren) erfasst werden.
Im Rahmen der Schulischen Kompetenzen kann, nebst einer Erfassung von Logisch-mathematischem Denken und sprachlichen Fähigkeiten, Lesen und Rechtschreiben bei Kindern ab 7 Jahren sowohl alters- als auch klassenspezifisch eingeschätzt werden.